Mit Musik wird das ganze zukünftige Leben aufgehellt. Sie ist wie ein Schatz im Leben, der uns bei vielen Schwierigkeiten und Problemen hilft. Musik ist Nahrung, ein tröstliches Elixier. Musik vervielfacht alles, was schön und wertvoll im Leben ist.

(Zoltán Kodály 1882-1967)

| St. Marienkirche

Chorkonzert

Cornelia Samuelis, Sopran

Henriette Gödde, Alt

Cornelia Glassl, Klavier

 

Seicento Vocale

 

Viktor Ullmann (1898–1944) – Melodram Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke (arrangiert für Chor & Klavier von Jan Croonenbroeck)
Ernst Krenek (1900–1991) – Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen
Max Reger (1873–1916) – Requiem
sowie weitere Chorwerke von Schumann und Brahms

Im Mittelpunkt von „Friedensrufe“ stehen Kompositionen des 20. Jahrhunderts, die einen Bogen schlagen vom Dreißigjährigen Krieg zu den Weltkriegen. Sie vertonen dabei Barock-Lyrik von Andreas Gryphius oder Martin Opitz wie auch die mitten ins Herz treffende Sprachgewalt Rainer Maria Rilkes. Das Programm stellt Kriegsgeschehen der vergangenen Jahrhunderte in klang- und wortgewaltigen Facetten dar und verarbeitet es so musikalisch wie emotional: Von der fragwürdigen Glorifizierung des Heldentodes bis hin zur offenkundigen Sinnlosigkeit jungen Sterbens.
„Friedensrufe“ berührt, rüttelt auf, erschüttert und tröstet.

 

 

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