Mit Musik wird das ganze zukünftige Leben aufgehellt. Sie ist wie ein Schatz im Leben, der uns bei vielen Schwierigkeiten und Problemen hilft. Musik ist Nahrung, ein tröstliches Elixier. Musik vervielfacht alles, was schön und wertvoll im Leben ist.

(Zoltán Kodály 1882-1967)

| St. Marienkirche

Chorkonzert

Wolfgang Amadeus Mozart: Vesperae solennes de confessore

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur

Franz Schubert: Messe G-Dur

 

Irina Trutneva, Sopran

Nina Doormann, Alt

Jonathan Dräger, Tenor

Andreas Elias Post, Bass

 

 

Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert gehören zu den bedeutendsten Komponisten Österreichs.  Beide schufen ein äußerst umfangreiches Werk für verschiedenste Besetzungen, von Klaviermusik über Kammer- und Kirchenmusik bis zur großen Oper.

In diesem Konzert widmet sich die Kantorei St. Marien gemeinsam mit der OWL-Kammerphilharmonie zwei oratorischen Werken dieser beiden Komponisten: Die „Vesperae solennes de confessore“ (zu deutsch etwa: „Feierliche Vespern am Festtag eines heiligen Bekenners“) sind eines der beliebtesten kirchlichen Werke Mozarts, obwohl sie im Vergleich zu Requiem und der Messe c-Moll (beide unvollendet) zu den Werken kleineren Umfangs gehören. Die insgesamt sechs Sätze vertonen Psalmtexte sowie das Magnificat, Besonders berühmt und oft auch einzeln aufgeführt ist der 5. Satz, „Laudate Dominum“, eine zartfühlende Sopranarie, die anschließend vom Chor wiederholt wird.

Die Messe G-Dur ist ein Jugendwerk Franz Schuberts, die er gerade 18-jährig innerhalb von 6 Tagen komponierte. Durch den schlichten Satz ist die Messe leicht aufführbar und erfreut sich großer Beliebtheit, denn die Musik ist voller lebendiger Ideen und überraschender Gestaltungseinfälle. Später erweiterte Schubert selbst die Besetzung um Blasinstrumente und Pauken. Diese erweiterte Fassung wird auch in diesem Konzert erklingen.

Die beiden oratorischen Werke werden durch ein instrumentales ergänzt: Mozarts Sinfonie Nr. 29 A-Dur gilt als einer der frühen Höhepunkte in seinem sinfonischen Schaffen. Mit ihrem heiteren Tonfall gilt sie als „gut gelaunte“ Sinfonie, bei der der ebenfalls erst 18-jährige Mozart sein kompositorisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellt. Zärtlich-schwärmerische Abschnitte, die erst von einem rhythmischen Menuett und dann einem energiegeladenen Finale beschlossen werden, prägen diese Sinfonie.

 

Eintritt: 15 € / ermäßigt 7 €

freie Platzwahl, Einlass: 17 Uhr

Tickets im Vorverkauf beim express-Ticketservice, auch online hier (zzgl. 1 € VVK-Gebühr) sowie an der Abendkasse

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